Montag, 25. November 2013

Sternstunden 2013

 



Beim ersten Mal war es: entdecken.
Beim zweiten Mal war es: wiederkommen.
Diesmal war es: ankommen.






Heimat – der Kirschkamperhof, dieser Kinderort / ein Ort für Kinder, ist Heimat für mich geworden. Geistliche Heimat. Eine Heimat für meine Seele.  Für die Freundschaft mit meiner Freundin. Für ein Wochenende. Hier werde ich so ganz und so anders angesprochen. Ich schreibe nicht mit - sondern höre zu. Ich schaue hin - aber vor allem werde ich angeschaut. Zu Recht trägt die Veranstaltung den Titel „Sternstunden“. Eine, meine, persönliche Sternstunde. Ein Höhepunkt am Ende des Jahres und gleichzeitig ein Ausgangspunkt für ein weiteres Jahr. Es passiert geistlich etwas mit mir. Einschneidende und bedeutende Veränderungen in mir nehmen hier ihren Anfang. Ich bin nicht mehr dieselbe. Ich gehe anders als ich komme. Segensdusche. Fußwaschung. Handmassage. Das alles macht etwas mit mir. Ein sich-fallen-lassen-können.









Hier ist jede Frau schön! Hier gibt es Schönheit in allen Alters-, Gewichts- und Erscheinungsformen. Hier sagen Frauen einander: „Du siehst hübsch aus!“ Es wird geweint, gelacht und gegessen. Große Gefühle, kleine Gesten – es ist das unbeschreibliche Gesamtpaket: Alles zusammen macht es aus und doch ist es mehr als die Summe seiner Teile: Es ist der Geist der hinter allem steckt. Der Geist Gottes der hier sichtbar, schmeckbar, fühlbar, hörbar – einfach erfahrbar ist.




Geliebte Tochter! Das Thema des Wochenendes. Zwei Geschichten dazu aus der Bibel: Die Heilung einer Frau, die zwölf Jahre lang Blutungen hatte. Zwölf Jahre unrein war. Zwölf Jahre – genauso alt ist die sterbende Tochter von: Jairus, dem Synagogenvorsteher. Dem Mann mit Ansehen und Bedeutung in dieser jüdischen Dorfgemeinde. Die „Tochter von“ und die „unreine Frau ohne Namen“ – beide erleben ein Wunder, Heilung und Begegnung mit Jesus. Beide sind Töchter VON irgendjemandem. Aber bei Jesus sind beide mehr als das: sie sind geliebte Töchter! Wertvoll, einzigartig, wichtig. Diese Geschichten, unvergleichlich schön erzählt von Stephi Brall, schwingen in mir nach und nehme ich mit. In meinen Alltag als Tochter VON, als Mutter einer Tochter und als geliebte Tochter Gottes.





Der Himmel ist ein Bauernhof!






Ein Vers, eine „alte“ Jahreslosung (2009) wurde morgens gelesen und hat mich neu berührt, angesprochen und herausgefordert: Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27) In Zusammenhang mit einem Vers aus unserer Geschichte: Fürchte dich nicht, glaube nur! (Lukas 8,50) habe ich jetzt eine Verheißung, eine Hausaufgabe, eine klare Ansage empfangen! Ich bin sehr gespannt wie meine Lebensreise weitergeht, wie Gott Geschichte schreiben wird und was bis zu den nächsten Sternstunden passieren wird.