Beim ersten Mal war es: entdecken.
Beim zweiten Mal war es: wiederkommen.
Diesmal war es: ankommen.
Heimat – der Kirschkamperhof, dieser Kinderort / ein Ort für
Kinder, ist Heimat für mich geworden. Geistliche Heimat. Eine Heimat für meine
Seele. Für die Freundschaft mit meiner
Freundin. Für ein Wochenende. Hier werde ich so ganz und so anders
angesprochen. Ich schreibe nicht mit - sondern höre zu. Ich schaue hin - aber
vor allem werde ich angeschaut. Zu Recht trägt die Veranstaltung den Titel „Sternstunden“.
Eine, meine, persönliche Sternstunde. Ein Höhepunkt am Ende des Jahres und
gleichzeitig ein Ausgangspunkt für ein weiteres Jahr. Es passiert geistlich
etwas mit mir. Einschneidende und bedeutende Veränderungen in mir nehmen hier
ihren Anfang. Ich bin nicht mehr dieselbe. Ich gehe anders als ich komme. Segensdusche.
Fußwaschung. Handmassage. Das alles macht etwas mit mir. Ein sich-fallen-lassen-können.
Hier ist jede Frau schön! Hier gibt es Schönheit in allen
Alters-, Gewichts- und Erscheinungsformen. Hier sagen Frauen einander: „Du
siehst hübsch aus!“ Es wird geweint, gelacht und gegessen. Große Gefühle,
kleine Gesten – es ist das unbeschreibliche Gesamtpaket: Alles zusammen macht
es aus und doch ist es mehr als die Summe seiner Teile: Es ist der Geist der
hinter allem steckt. Der Geist Gottes der hier sichtbar, schmeckbar, fühlbar,
hörbar – einfach erfahrbar ist.
Geliebte Tochter! Das Thema des Wochenendes. Zwei Geschichten
dazu aus der Bibel: Die Heilung einer Frau, die zwölf Jahre lang Blutungen
hatte. Zwölf Jahre unrein war. Zwölf Jahre – genauso alt ist die sterbende Tochter
von: Jairus, dem Synagogenvorsteher. Dem Mann mit Ansehen und Bedeutung in
dieser jüdischen Dorfgemeinde. Die „Tochter von“ und die „unreine Frau ohne
Namen“ – beide erleben ein Wunder, Heilung und Begegnung mit Jesus. Beide sind
Töchter VON irgendjemandem. Aber bei Jesus sind beide mehr als das: sie sind
geliebte Töchter! Wertvoll, einzigartig, wichtig. Diese Geschichten,
unvergleichlich schön erzählt von Stephi Brall, schwingen in mir nach und nehme
ich mit. In meinen Alltag als Tochter VON, als Mutter einer Tochter und als
geliebte Tochter Gottes.
Der Himmel ist ein Bauernhof!
Ein Vers, eine „alte“ Jahreslosung (2009) wurde morgens
gelesen und hat mich neu berührt, angesprochen und herausgefordert: Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich
ist, das ist bei Gott möglich. (Lukas 18,27) In Zusammenhang mit einem Vers
aus unserer Geschichte: Fürchte dich
nicht, glaube nur! (Lukas 8,50) habe ich jetzt eine Verheißung, eine
Hausaufgabe, eine klare Ansage empfangen! Ich bin sehr gespannt wie meine
Lebensreise weitergeht, wie Gott Geschichte schreiben wird und was bis zu den
nächsten Sternstunden passieren wird.
ganz wunderbare worte, beschreibungen, bilder!!
AntwortenLöschenalle wunderbar getroffen!
danke liebe freundin, sternchen, ingeborg :-)
Du bist nicht nur auf dem Hof schön, wie oft soll ich das noch sagen....?
AntwortenLöschenDann würde ich gerne noch wissen wie Du das mit dem Frühsport vor dem Frühstück hinbekommen hast.
Eine wunderbare Seite, alleine das Lesen und Anschauen der Fotos ist eine Ruheoase für die Seele.
Danke liebe Inge für den Block.