schön anzusehen:
Ziemlich beste Freunde
Ziemlich beste Freunde
Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich
pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe,
um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede
Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass
dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet.
Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati
durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide
respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom
Leben bleibt.
Für mich der schönste, beste, lustigste und herzerwärmendste Film des vergangenen Jahres. Es gibt kaum genug Superlative um diesem Film und der Geschichte, die hinter ihm steckt, gerecht zu werden. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte es dringend nachholen.
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