Samstag, 7. Juni 2014

das Kreuz

Er hat uns davon befreit, so leben zu müssen, wie es in dieser vergänglichen, vom Bösen beherrschten Welt üblich ist.
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ER -  damit ist ja Jesus gemeint - hat uns davon befreit, so leben zu müssen, wie es in dieser vergänglichen, vom Bösen beherrschten Welt üblich ist.

Wenn Jesus nicht gekommen war um das Volk Israel von den Römern zu befreien, oder Sklaven von ihren Herren, wozu ist er dann gekommen? Wovon wollte er die Menschen befreien?

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Befreiung die Jesus bringt allen Menschen gilt. Gestern, heute und morgen. Der Zugang zu diese Freiheit ist weder zeitlich beschränkt, noch auf einige wenige Menschen oder ein bestimmtes Volk. Sie gilt allen! Und damit auch mir, heute, im Jahr 2014 in Westeuropa.

Jesus befreit aus der Gottlosigkeit. Auch wenn viele Menschen Freiheit sogar explizit mit Gottlosigkeit verknüpften, sind sie doch darin gefangen. Denn der Mensch kann nicht aus eigener Kraft aus der Gottlosigkeit in eine Beziehung mit Gott zurück kehren. Er ist darin gefangen. Ein Gefangener der Gottlosigkeit.

Durch sein Sterben am Kreuz hat Jesus den Menschen frei gemacht von dem Zwang der Sünde mit all ihren Folgen. Es gibt keine andere Möglichkeit aus eigener Kraft zu Gott umzukehren, sein Herz und Wesen zu ändern. Der Mensch hat lediglich die Freiheit sich gegen Gott zu entscheiden, bzw. weiterhin ohne Gott zu leben. Aber um zu Gott zurückkehren zu können, bedarf es des Kreuzes. Das Kreuz ist der Wendepunkt der Menschheitsgeschichte nach dem Sündenfall. Es ist DAS Ereignis, woraufhin unmittelbar nach dem Sündenfall schon hingewiesen wurde. Gott hatte sofort Plan B bereit und eine Verheißung, eine Hoffnung, eine Zukunft für den abgefallenen Menschen in Aussicht gestellt.

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