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Diese Version des Verses aus der "Hoffnung für alle" hat mich persönlich sehr angesprochen. Sie hat etwas in mir berührt und getroffen. Es fühlt sich heilig und wichtig an wenn ich spüre, dass Gott mir durch sein Wort in diesem Moment etwas mitteilen möchte. Ich versuche dem nachzuspüren und herauszufinden, was es mit mir und meinem Leben zu tun hat.
Die Rede ist von Befreiung. Freiheit - als Wort - ist mir in diesem Jahr schon mehrfach entgegengesprungen. Als wäre es fett gedruckt und mit Textmarker hinterlegt. Ich lebe in einem freien Land. In einem Land in dem Reise-, Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit herrscht. Ein hohes Gut, das längst nicht überall gilt ist, aber von mir als ganz selbstverständlich vorausgesetzt wird. Weil ich es nicht anders kenne. Äußere Freiheit habe ich also, Gott sei Dank, in meinem Leben.
Gott hat mich nach seinem Ebenbild geschaffen und mit einem freien Willen ausgestattet. Diesen kann ich, dank meiner äußeren, günstigen Lebensumstände, auch ausleben. Und als Christin und Kind Gottes bin ich sogar von der Gefangenschaft der Sünde befreit.
Das sagt mir die Bibel und das glaube ich. Aber, ehrlich gesagt, manchmal kommt es mir nicht so vor! Ich scheitere immer wieder. Oft an denselben Stellen. Ich fühle mich unfrei - innerlich! Denn so viele Prägungen und Gewohnheiten bestimmen mein Denken, Fühlen und Handeln. Diesen unbewussten Prozessen möchte ich die Wahrheit des Wortes Gottes entgegenhalten. Denn ich bin ihnen nicht mehr machtlos ausgeliefert. Ich kann, besser gesagt: Jesus kann mich verändern. Wenn ich es ihm erlaube und ihn darum bitte. Das habe ich in meinem Gebet getan. Jetzt öffne ich mich diesem Prozeß und fange an, in dem ich genauer hinschaue: Was bindet und hindert mich? Was nimmt mich gefangen und schränkt mich ein? Ich bin befreit - wovon? Und vor allem: wofür?
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