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Das
Symbol für die Nachfolge Jesu ist ein Kreuz.
Das Logo der Christen ist ein Folter-
und Todesinstrument.
Das Kreuz war ein Hinrichtungsinstrument das die Römer
benutzten. Es war Symbol für römische Macht
und Stärke. Hauptsächlich Rebellen und Aufständische wurden gekreuzigt.
Das
Kreuz war ein Symbol der Demütigung. Denn die Römer kannten
ausreichend andere Folter- und Hinrichtungsmethoden, die wesentlich billiger
und einfacher waren: Steinigung, Tod durchs Schwert oder
Gift. Doch für eine Kreuzigung waren vier Soldaten und ein Zenturio nötig. Das
war teuer. Das wurde nur in Kauf genommen, wenn dieser Mensch
öffentlich gedemütigt werden sollte. Wenn die übrigen Einwohner gewarnt und auch gedemütigt werden sollten. Der Gekreuzigte war ein Nichts. Das sollte in
aller Öffentlichkeit und Deutlichkeit klargestellt werden.
Das
Kreuz war ein Symbol für Leiden. Denn vor der eigentlichen Kreuzigung
wurden die Verurteilten ausgepeitscht, gegeißelt: die Hände wurden an
einem Balken über dem Kopf festgebunden. Das tat man, damit die Haut und das
Fleisch am Körper dieses Menschen straff gespannt war. Römer waren Experten darin, Menschen so lange
auszupeitschen, bis sie kurz davor standen zu sterben. Dann wurde der
Querbalken auf den Rücken gelegt. Das bedeutet, dass ein schwerer
Holzbalken auf die offene Rückenwunde gelegt wurde.
Das
Kreuz war ein Symbol für den Tod. An Händen und
Füßen festgenagelt, hängend zwischen Himmel und Erde, durch das eigene
Körpergewicht gefoltert, führte das zu Ersticken, Kreislaufversagen oder, wenn
der Todeskampf tagelang dauerte, zu Verdursten.
Das
Kreuz war für die Juden aber auch ein Symbol für den
Ausschluss aus dem Volk Gottes. Normale Todesstrafe war die
Steinigung. Die Übernahme der Methode
der Kreuzigung aus anderen Kulturen spiegelt auch ihre Absicht den Verurteilten
zu entehren und andere abzuschrecken. Angewendet wurde es z.B. bei extremer
Gotteslästerung – so wie Jesus es in ihren Augen getan hatte. Ein Aufgehängter
galt als verflucht.
(Von diesem Fluch des Gesetzes hat uns Christus erlöst.
Als er am Kreuz starb, hat er diesen Fluch auf sich genommen, wie es
vorausgesagt war: "Wer so aufgehängt wird, ist von Gott verflucht."
Galater 3,13
Wenn jemand eine Sünde getan hat, die des Todes würdig ist, und wird
getötet und man hängt ihn an ein Holz, so soll sein Leichnam nicht über
Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn am selben Tage begraben - denn
ein Aufgehängter ist verflucht bei Gott -, auf dass du dein Land nicht unrein
machst, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt.
5.Mose 21,23)
Mein Text mit Gedanken zur Bedeutung des Kreuzes anlässlich von AnbetungPur am 28.04.13
Quellen: Wikipedia und "not a fan" von Kyle Idleman
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