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Es hat mich verändert. Mich ergreift eine heilige Ehrfurcht, ein Staunen, ein Stammeln: eigentlich müsste ich schweigen und kann es doch nicht. Ich bete um ein Weihnachtswunder, in mir, meiner Familie und in dieser Welt. Wir brauchen dieses Kind so sehr!
Ein neugeborenes Kind in den Armen zu halten ist ein unbeschreibliches Gefühl. Besonders wenn es das Eigene ist. Dreimal durfte ich dieses große Glück erleben. Dreimal hat Gott mich beschenkt mit einem gesunden, wunderschönen und herbeigesehntem Kind. Die ersten Tage, Woche, Monate - diese Zeit hätte ich am liebsten angehalten. Wenn das möglich wäre, würde ich jetzt noch stillen und Windeln wechseln. Dieser Geruch, die Zartheit der Haut, der Blick aus den Augen: eine tiefe Ahnung von Ewigkeit und Gottes Herrlichkeit! Wie hat Maria sich gefühlt? Sie - fast selbst noch ein Kind, ahnungslos, jungfräulich? Jedenfalls hat sie Gott vertraut, großen Mut und Glauben gehabt. Ihr Kind - der Sohn Gottes?! Der Messias, ihr eigener Erlöser? Ich freue mich schon jetzt darauf diese Frau kennen zu lernen. Sie muss etwas ganz Besonderes gewesen sein. Ich finde es gar nicht so schlimm das man sie verehrt. Ich finde, das hat sie verdient! Danke, Maria! Danke, dass du dich getraut hast.
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