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Ich möchte diesen Blogeintrag einer anderen Bloggerin
widmen. Einer Frau, die ich leider (noch?) nicht persönlich kenne: MANDY! Spätestens im Himmel werde ich ihr begegne und sie
spätestens dort umarmen und mich mit ihr freuen über die Belohnungen, die sie
dort für ihre Treue, für ihre Früchte und Werke bekommen wird. Ich habe sie
hier in meinem Blog schon hin und wieder erwähnt und zitiert und auch auf sie
verwiesen. Doch jetzt ist es an der Zeit mehr über sie, bzw. ihr „Seelenfutter“
zu schreiben. Über sie selbst liest man am besten ihre eigenen Worte und
staunt über ihre Lebensgeschichte.
Seit einiger Zeit habe ich ihr „Seelenfutter“ abonniert –
eine tägliche Email mit Bibelvers, Zitat, Bild und einigen Gedanken dazu von
ihr. Manchmal lese ich es, lösche es und vergesse es. Aber viel öfter trifft es
mich, beschäftigt es mich und hat mir etwas zu sagen. An Ostermontag habe ich
erst am Abend in mein Emailpostfach geschaut, die Tageslosung und das
Seelenfutter gelesen:
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"Wer die Ketten der Sünde gefühlt hat, weiß die Freiheit zu
würdigen,
mit welcher Christus ihn freigemacht hat."
mit welcher Christus ihn freigemacht hat."
C.H. Spurgeon
Manchmal ist es gut und wichtig, die Gitterstäbe aufzubiegen
und sich auf neue Abenteuer einzulassen.
Jesus ist gestorben, für uns durch die Hölle gegangen,
und vor allem, ist er wieder auferstanden!
Das Comeback des Jahrtausends, für unsere Freiheit!
und sich auf neue Abenteuer einzulassen.
Jesus ist gestorben, für uns durch die Hölle gegangen,
und vor allem, ist er wieder auferstanden!
Das Comeback des Jahrtausends, für unsere Freiheit!
"Christus hat für euch bezahlt und euch freigekauft, sodass ihr jetzt ihm
gehört. Darum macht euch nicht zu Sklaven menschlicher Maßstäbe!"
1.Korinther 7,23
Lebe es! Ich wünsch Dir einen wunderschönen Ostermontag!
Deine Mandy
Deine Mandy
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NICHTS hätte das, was an diesem Tag vorgefallen war, so gut
in einem Bild ausdrücken können wie diese Comic-Zeichnung. Deshalb erzähle ich
auch gar nicht was es war, sondern lasse das Bild für sich sprechen.
Knapp vor
kurz war ich an diesem Nachmittag an einer Panikattacke vorbeigekratzt. Fast
hätte ich hyperventiliert und die Nerven komplett verloren. Ich habe bitterlich
geweint und war entsetzt. Entsetzt über mich und über das, was vorgefallen war.
Und genau in diese Situation hinein hat das Seelenfutter gepasst wie die Faust
auf`s Auge. Ungelogen: schlagartig konnte ich mich beruhigen. Ich habe einen
tiefen Frieden gespürt, die Nähe Jesu. Ich bin abgestürzt. Aber vor dem
Aufprall aufgefangen worden. Das war unglaublich.
Das Wort aus 1.Korinther 7,
23 hat mich daran erinnert wer ich bin, wem ich gehöre und wem ich verpflichtet
bin. Es hat mich in die Freiheit entlassen, nachträglich den Ausbruch aus dem
Kinderbett gerechtfertigt und gut geheißen. Es hat mir ein wertvolles Wort
geschenkt: FREIHEIT
Die Wirkung dieses Seelenfutters zu diesem Zeitpunkt hätte
nicht besser sein können. Und ich bin Gott unendlich dankbar, dass er durch
Mandy so deutlich zu mir gesprochen hat. Ich bin Mandy dankbar, dass sie sich
offensichtlich von Gottes Geist leiten lässt und diesen wertvollen Dienst tut.
Ich bin dankbar für die Mittel und Möglichkeit des digitalen Zeitalters – und dass
Gott diese Wege nutzt.
Ich bin auch dankbar, dass ich direkt mit mehreren guten
Freundinnen gesegnet bin. Freundinnen, die Notfallseelsorge leisten, mir
zuhören, mich trösten, mir beistehen und für mich da sind. Die außerdem
teilweise sogar für genau solche Situationen ausgebildet, befähigt und begabt
sind.
Der Absturz war erschreckend und beängstigend. Aber ich bin weich
gelandet. Gott hat ein dickes, großes und weiches Rettungskissen für mich
vorbereitet. Das ist ein Wunder. Das ist ein Geschenk. Das ist Gnade. Und ich
möchte Gott dafür die Ehre geben und den lieben Menschen auf diesem Weg danken.
Das Bild hängt jetzt am Kühlschrank. Es löst Assoziationen
aus und hat mir auch im Nachhinein noch einiges zu sagen: Es ist ein
Kinderbett, vielleicht auch ein Laufstall. Wir selbst haben unsere Kinder zu
ihrer Sicherheit in ein solches Bett gelegt. Die Gitterstäbe sollen das Kind
nicht gefangen halten sondern schützen. Aber irgendwann wird das Kind zu groß
dafür. Dann ist es eingeengt und kann sich, wenn es weiterhin darin bleiben
würde, nicht gesund weiterentwickeln. Deshalb wird normalerweise der Laufstall
irgendwann abgebaut und das Gitterbett gegen ein normales Bett ausgetauscht.
Es
ist nicht normal, dass ein Kind sich selbst daraus befreien muss. Bestimmt hat es vorher schon auf sich aufmerksam gemacht. Geweint, geschrien,
gebettelt?! Vielleicht hat die Mutter es nur gut gemeint und wollte es
weiterhin schützen? Vielleicht sollte es aber auch das kleine, liebe und
unkomplizierte Kind bleiben? In einem Gitterbett weiß man, wo das Kind ist, was
es dort macht (oder machen kann) und man hat Kontrolle.
Es gibt Fesseln, die werden in der Kindheit angelegt. Es
gibt Maßstäbe - Gitterstäbe – die sind
menschlich. Sie sind vielleicht an und für sich nicht falsch oder schlecht.
Aber sie gelten nicht uneingeschränkt, für jeden gleich und in jeder Situation.
Als erwachsener Mensch entscheide ich, ob ich die Freiheit in Christus annehmen
und leben will oder ob ich mich weiterhin versklaven lasse. Der
Bibelvers fordert nämlich zu einem aktiven Handeln auf. Passivität hat auch
Konsequenzen. Nicht zu handeln hat auch Folgen.
Gott sei Dank ist es mit seiner Hilfe jederzeit möglich frei
zu werden. Und ich habe heute endlich das Gefühl es wirklich zu sein.
Vielleicht bin ich endlich erwachsen geworden.
Mandy hat als Überschrift über ihr Leben und ihren Blog
folgenden Vers gesetzt:
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Das ist auch mein Anliegen: die Taten des Herrn
verkündigen. Davon erzählen wie ich Gott erlebe. Meine Lebensüberschrift ist
ja:
Gott kann unendlich viel mehr an uns tun, viel mehr,
als wir uns jemals
erbitten oder auch nur ausdenken können.
Eph.3,20
Eine solche Geschichte wie
mit diesem Seelenfutter am 21. April 2014 hätte ich mir niemals selbst
ausdenken können. Das steht fest.
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