Gestern erst
hat mich unser Besuch nach einem guten Film gefragt. Und abends habe ich dann
einen gesehen: Extrem laut & Unglaublich nah !
Oskar, ein ganz
besonderer Junge, findet einen Schlüssel und sucht in ganz NewYork nach dem
passenden Schloss. Und nach einer Botschaft seines Vaters, der 9/11 umgekommen
ist.
Die schauspielerische
Leistung von Oskar-Darsteller Thomas Horn ist gewaltig. Das Trauma einer
ganzen Stadt und eines einzelnen Kindes wird verbunden. Das geht unter die
Haut, an die Nerven und ins Herz. Ich habe sehr viel geweint. Unglaublich nah -
das ist treffend formuliert. Extrem laut - ist die Welt, besonders aus Sicht
eines ängstlichen Kindes. Dabei ist es eigentlich ein Film der leiseren Töne.
Langsam, lang (120 Minuten) und manchmal schwer zum Aushalten. Intensiv! Der
Film ist besonders für Fans von "Forrest Gump" oder "Beim Leben meiner Schwester"
bestens geeignet. Die Kritiken sind leider nicht durchgängig gut, obwohl er sogar für
einen Oscar als Bester Film nominiert wurde.
Das dem Film zugrunde liegende Buch von Jonathan Safran Foer möchte ich jetzt unbedingt lesen.
Das dem Film zugrunde liegende Buch von Jonathan Safran Foer möchte ich jetzt unbedingt lesen.
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