Donnerstag, 25. Oktober 2012

DU LIEBST MICH - ALSO BIN ICH
ICH BIN VON DIR GELIEBT - DAS BIN ICH
HANS-JOACHIM ECKSTEIN

Mittwoch, 24. Oktober 2012

authentisch

Stichwort: authentisch!
Übermorgen ist LADYNIGHT. Ich bin sehr aufgeregt.
Weil voller Vorfreude auf einen besonderen, einmaligen, schönen, witzigen, nachdenklichen, bunten, lebendigen ... und authentischen Abend. Ein Abend von Frauen für Frauen.
Eben noch habe ich mit meinem ältesten Sohn darüber gesprochen. Er hat sich nach den Ursprüngen der LADYNIGHT erkundigt und wollte wissen, was wir da eigentlich machen. Ich habe ihm geantwortet:
Weil ich einen schönen Abend in der Kirche haben wollte, der mir und meinen Freundinnen gefällt. Der auch anderen Frauen gefällt. Frauen, die vielleicht Jesus noch nicht so gut kennen. Nicht wissen, wie sehr sie von Gott geliebt sind. Wie wertvoll, einzigartig und wunderschön sie sind. Ein Abend, der Frauen über alle Sinne anspricht. Wo es um Kunst, Musik, Essen und Deko geht. Wo gelacht wird. Und eine Frau zu Frauen spricht.
Authentisch ist:
jetzt zuzugeben, dass ich mich gleich aufs Sofa legen werde, mit einer Tüte Chips und einem Glas, äh, einer Flasche Rotwein daneben. Das ich Stress-Kompensationsmechanismen in meinem Leben zulasse und anwende, die "eigentlich" nicht gut für mich sind. Weil ich eh schon übergewichtig bin. Weil Alkohol kein Seelentröster und Weichmacher sind darf. Weil joggen gehen oder beten so viel vernünftiger wäre.
widescreen-wallpapers.de
Aber GOTT SEI DANK habe ich endlich kapiert, dass ich einfach manchmal nur MENSCH bin (und -leider- kein Vampir, kleiner Insider...). Ich bin keine Heilige, nicht perfekt und nicht immer vernünftig. Und das ist auch gut so. Mir sind meine Fehler und Schwächen sehr wohl bewusst.
Und ich habe auch schon sehr unter ihnen gelitten: Mir geht meine Inkonsequenz, meine Selbst-Verarschung, mein schwaches Fleisch manchmal  sowas von auf den Geist! Ganz oft hat sich ein Muster eingestellt: Ganz oder gar nicht. Extrem. 150%.
Authentisch ist:
sich darüber im Klaren sein, es zuzugeben und darüber zu reden. Oder schreiben. Es sogar ins Internet stellen. (Okay, das ist auch wieder extrem!) Sich verletzlich zu machen. Sich nicht besser darzustellen als man ist. Klar, will ich beeindrucken. Gefallen. Aber -  weil ich MENSCH bin. Und Gott mich nicht nur trotzdem, sondern gerade deswegen so liebt.
Und nicht nur liebt - er mag mich sogar. Auch dann, wenn ich mich selbst nicht mag.

Samstag, 20. Oktober 2012

Gute Geister

Unfassbar,
Gute Geister - Stockett, Kathrynwas noch im Jahr 1962 in den Südstaaten der USA an Rassentrennung
und Diskriminierung normal gewesen ist!
Das Buch erzählt die Geschichte von drei Frauen:
Skeeter, eine weiße junge Frau, die beginnt sich für die Situation der farbigen Haushaltshilfen zu interessieren und dabei ihre eigenen Begrenzungen zu realisieren beginnt.
Aibileen, eine farbige ältere Haushaltshilfe, die als erste bereit ist für eine Veränderung ein persönliches Risiko einzugehen und durch ihre warmherzige  Art die Seele des Romans verkörpert.
Minny, ebenfalls farbige Haushaltshilfe, bringt Witz und Boshaftigkeit mit sich, sodas der Roman trotz seiner ernsten Thematik herrlich leicht lesbar bleibt.
Ein schönes, wichtiges und sinnvolles Buch, das aufklärt und zu eigener Reflexion animiert.  Wo nehme ich Misstände und Ungerechtigkeit wahr und was tue ich dagegen? Wo bin ich in Konventionen gefangen?
Das Buch ist sehr gelungen verfilmt worden, mit einer wunderschönen Emma Stone als Skeeter und ist zu recht für 4 Oskars nominiert worden. Prädikat: Wertvoll!

Montag, 15. Oktober 2012

Losung 15.10.12



Er wird mich ans Licht bringen, dass ich seine Gnade schaue.
Micha 7,9


Wegen solcher Sätze liebe ich die Bibel!
Gnade ist für mich das schönste Wort überhaupt. 
Es umfasst alles. 
Darin ist Liebe enthalten. 
Vergebung. 
Angenommen sein. 
Freude. 
Beziehung. 
Und diese Gnade eines Tages schauen zu können!
Im Licht zu sein. 
Bei Jesus. WOW 
Welch eine Losung. Welch eine Zusage. Welch ein Gott!

Samstag, 13. Oktober 2012

Katzenweisheit

Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich.
Sie müssen Götter sein.

Eine Katze denkt:
Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich.
Ich muss ein Gott sein.



Donnerstag, 4. Oktober 2012


Postkartenmotiv 2008 © Heymann & Schnell

Eine Sache, die mir auch sehr am Herzen liegt und die ich hier erwähnen möchte:
Die weibliche Genitalverstümmelung und Initiativen, die sich der Aufklärung und Bekämpfung dieser furchtbaren Praxis verschrieben haben. Ich persönlich unterstütze (I)NTACT e.V.
http://www.intact-ev.de/
Im größerem Maßstab setzt sich TERRE DES FEMMES dafür ein, dass Mädchen und Frauen ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können und unveränderliche Rechte genießen.
http://www.terre-des-femmes.de/
Wer sich über diese Themen informieren möchte, findet im Internet genügend Material. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht näher darauf eingehen, sondern lediglich noch mal einen Denkanstoß liefern.

Dienstag, 2. Oktober 2012

ein ganz besonders Geschenk
                                                   von einer ganz besonderen Herzensfreundin
Eine große Kiste mit vielen "Kleinigkeiten" und von Herzen kommenden Worten gefüllt. Obwohl die Kiste nicht verschlossen war, habe ich sie erst nach 2 Tagen aufgemacht. Als ich alleine war; Ruhe und Zeit hatte und bei einem Glas Sekt jedes einzelne Päckchen genußvoll öffnen konnte. Der besondere Clou war, dass die Geschenke und die dazugehörigen Karten Bezug auf meinen Blog genommen haben. Du hast dir ganz viele Gedanken gemacht, passende Zitate ausgesucht und alles liebevoll verpackt. VIELEN DANK! Solche Momente sind so kostbar, so schön und so einzigartig. Ich freue mich.

Montag, 1. Oktober 2012

Gestern abend in der Kirche: AnbetungPur - eine Zeit der Stille.
Zeit für Gott, Zeit für Gott und mich, Zeit zusammen mit meinen Schwestern und Brüdern. 
Eine irdische Zeitspanne von ca. 1,5 Stunden mit himmlischen Auswirkungen: 
Gott zu loben, preisen und anbeten hat Ewigkeitswert. 
Ein Vorgeschmack auf den Himmel und ein Stück Himmel auf  Erden.
Meine Seele konnte Atemholen und mein Herz auftanken.