Freitag, 31. Oktober 2014

stefan engel wallpaper

http://www.e-reality.de/

Dieses Bild habe ich im Orginal gesehen und finde es einfach nur großartig. Wäre ich Frieda Kahlo Fan würde ich es sofort kaufen (129€) und aufhängen. Weitere schöne Bilder des Siegener Künstlers Stefan Engel sind aktuell bei meinem Friseur ausgestellt (http://www.anne-brinkmann.de/) und in KulturFlecken Silberstern in Freudenberg zu sehen. (http://www.kulturflecken.de/wordpress/)

Dienstag, 28. Oktober 2014

neu

Mich gibt´s jetzt auch bei IKEA. Bin weich und saugfähig. Ziemlich günstig und in weiß und türkis zu haben.
Mal sehen, wie ich mir das schön reden kann:

Eingewickelt in ein weiches, weißes und saugfähiges Badetuch erfährt der frisch gebadetete Körper wohlige Behaglichkeit. Sanft getrocknet verlängert sich so der Genuß. Ein Badetuch ist nicht einfach ein Badetuch! Nein, das Badetuch INGEBORG schenkt Wärme und Geborgenheit.

Naja, jedenfalls besser als wenn eine Klobürste nach mir benannt worden wäre. Oder eine Damenbinde.




Freitag, 24. Oktober 2014

LADYNIGHT 2014

Heute ist Ladynight!
So lange, so viel vorbereitet. Überlegt, geplant, verworfen und neu durchdacht. So viel Energie, Herzblut und Nerven stecken in diesem Abend. So viele Gebete gebetet -  ganz viel Segen erbeten. Jetzt ist der Tag da und fast alles, worum ich mich kümmern konnte habe ich gemacht. Jetzt muss ich loslassen und mich einlassen auf das, was passieren wird. Ich freue mich und bin gleichzeitig traurig. Denn wenn es erstmal los geht, ist es viel zu schnell auch schon wieder vorbei. Ich will alles in mich aufsaugen und ganz tief in die Schatzkammer meines Herzens senken.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

HörSinn: Elke Werner: Die Feinde lieben

Eine hochaktuelle Predigt zu einem wichtigen Thema. Elke Werner, am 25.09.2014 im Christus-Treff Marburg, innerhalb der Reihe Liebe lernen. Schlicht, aber eindringlich und tiefgründig geht sie auf Matthäus 5, 43 ff ein:
http://www.christus-treff-marburg.de/rss2/audio/2014-09-25_Predigt.mp3

Freitag, 17. Oktober 2014

Aschenputtel



In Vorbereitung auf die diesjährige Ladynight habe ich einen alten Text von mir gefunden, der mir selbst gerade noch mal gut tut:


Egal ob zu Hause oder im Beruf –  die Arbeit hört nie auf, im Gegenteil, man bekommt immer noch mehr aufgebürdet und ein Dankeschön hört man auch selten.
Oder da sind Menschen, oft sogar andere Frauen, die dir das Leben zur Hölle machen, sticheln, Gemeinheiten sagen oder dich links liegen lassen.
Vielleicht hast du auch einen Vater, der nie Zeit für dich hatte, der keine Beziehung zu dir aufgebaut hat, oder euer Vertrauensverhältnis missbraucht und zerstört hat.

Es gibt viele Situationen in denen Frau sich wie ein Aschenputtel fühlen kann: ungeliebt, hässlich und ausgenutzt.
Für alle diese Situationen steht beispielhaft das Kehrblech mit dem Handfeger:
Den Dreck der Anderen entsorgen, sich bücken, ja vielleicht sogar auf den Knien im wahrsten Sinn des Wortes zu Boden kriechen.

Jeder Haushalt hat und braucht Kehrblech und Handfeger. Egal ob man als Single oder mit einer Familie lebt. Wahrscheinlich hast du auch schon eins. Aber nimm dieses Kehrblech heute Abend mit als Erinnerung und Symbol dafür, dass du kein Aschenputtel bist, auch wenn du Staub, Dreck oder Scherben auffegen musst.
Du bist wertvoll, geliebt und einzigartig.

In einem Lied von Keith Green heißt es:
Ja für einen bist du wertvoll, einer sorgt sich sehr um dich. Sein Ohr ist immer für dich offen, seine Hand ist dir ganz nah. Wenn du willst, dann ist er für dich da. Du kannst ihn kennen lernen, jetzt und hier. Du bist wertvoll. Bist ihm wertvoll. Weil er dich liebt.“

Dieser eine ist Gott. Gott, der in der Person von Jesus Christus selbst Mensch wurde. Sich selbst aus der Herrlichkeit des Himmels in ein „Aschenputtel-Dasein“ auf dieser Erde begeben hat.

In der Bibel gibt es viele Verse, wo Gott uns einlädt zu ihm zu kommen, damit er uns Gutes tun kann. Gott möchte dich lieben, dir vergeben und dir helfen ein gelingendes und erfülltes Leben zu führen. Jesus lädt ein: „Kommt her zu mir, alle dir ihr müde und beladen seid, ich will euch Ruhe schenken.“ Matthäus-Evangelium 11,28

Diese Einladung gilt auch dir. Allerdings brauchst du dich nicht erst wie Aschenputtel zu waschen und ein schönes Kleid anziehen. Du darfst so kommen wie du bist. Aber du bleibst nicht wie du bist. Du wirst verändert, befreit und heil.  Wenn du das willst, dann nimm die Einladung an. Bleib kein Aschenputtel.

Montag, 13. Oktober 2014

Longboard-Hype



Schöner spazieren gehen mit fahrbarem Untersatz. Dank derTrendsportart bewegen sich auch unsere Jungs wieder freiwillig an der frischen Luft.

Sonntag, 12. Oktober 2014

keine Kunst




Keine große Kunst, aber ein einfaches Vergnügen für mich. Ich liebe es Stimmungsmomente festzuhalten und der Herbst eignet sich ganz hervorragend dazu. Aufgenommen an der Breitenbach-Talsperre.

Samstag, 11. Oktober 2014

Feiert Jesus!





 
 
Zusammen mit einer Freundin habe ich heute Jesus feiern dürfen! Mit Musik, die ich täglich rauf und runter höre und Liedern, die ich schief, aber glücklich mitsinge. Da ich weder ein Instrument spiele noch schön singen kann, bleibt mir nur der Weg über die Konserve. Die Feiert Jesus - CD´s helfen mir im normalen Alltag zu lobpreisen.
Dieses Festival anlässlich der zwanzigsten Ausgabe hat mit hochkarätigen Musikern der deutschen Lobpreis-Szene nicht gegeizt. Erstmals habe ich Gracetown und Dennis Maßen erlebt. Auch Anja Lehmann hat mich mit ihrer Stimme beindruckt. Aber so richtig aufgegangen ist mein Herz bei Albert Frey. Er verkörpert für mich auf unnachahmliche Weise echten Lobpreis. Und darum ging es nämlich an diesem Abend. Zunächst hätte man die Veranstaltung nämlich für eine gelungene PR-Aktion des Hänssler-Verlages halten können. Aber dann wurde doch Jesus in den Mittelpunkt gestellt und gefeiert. Laut und tanzbar -  das ist ganz mein Geschmack.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

alte Wege...

http://madebyfolks.tumblr.com/
Ich war vergangenen Freitag auf einem Tagesseminar über "Grenzen setzen". NEIN sagen lernen. Und, was hat es gebracht?

Gerade bin ich echt frustriert und wütend auf mich selbst. In der Theorie hört sich das alles so einfach und logisch an. Aber im wahren Leben?

Ich merke mal wieder, dass ich es nicht aus eigener Kraft heraus schaffe. Ich brauche Unterstützung von außen. Im wahrsten Sinn des Wortes übernatürliche Kraft! Kraft von oben.

Danach muss ich mich viel mehr ausstrecken. Darum muss ich viel mehr bitten. Sonst geht es nicht. Ich brauche Liebe, Verständnis, Geduld und Barmherzigkeit. Mit mir und mit den schwierigen Menschen in meinem Leben.

Aber ich möchte nicht mehr die alten Wege gehen. Und ich merke, wo ich es doch tue. Welche Auswirkungen das hat und was es mit mir macht. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, wie man so schön sagt.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

i proudly present ...


... meinen ersten, in einem Magazin veröffentlichten Text!

http://bundes-verlag.net/zeitschrift/3e/cover.jpg
"Immer nur Pizza! Von gesunder Ernährung und erfüllendem Gottesdienstbesuch."

Erstaunlicherweise hat mein Text es sogar auf den Titel geschafft! Wer mehr lesen möchte, sollte sich das Heft kaufen, oder besser noch abonnieren! 3E ist ein relativ neues, informatives Praxis-Magazin für und über die Kirche aus dem Bundesverlag. Für alle MitarbeiterInnen im gemeindlichen Kontext bietet es eine Fülle an Ideen, Informationen und wertvollen Impulsen. Da Gemeinde und eine gute Entwicklung für sie mir sehr am Herzen liegt, mag ich dieses Magazin besonders.
http://www.magazin3e.net/ 

Ich widme diesen Artikel allen meinen treuen Freundinnen und Leserinnen, die meinen Blog von Anfang an gelesen und mich zum Schreiben motiviert haben! Ohne euch hätte ich nicht weitergemacht, geübt und es gewagt, einem Verlag meinen Text anzubieten. 

Ich danke besonders: Friedel, Eune, Karin, Steffi und Uli!

Dienstag, 7. Oktober 2014

Mädelskramladen

Eine wahre Fundgrube für große und kleine Mädels ist der Mädelskramladen in Eiserfeld. Etwas versteckt, aber einmal entdeckt, entpuppt er sich als wahres Schatzkästchen von schönen Dingen!

Besonders angetan haben es mir die selbstgenähten Puppen!

Ein Ladenlokal wie es meine Freundin AWe sucht und gerne hätte.  Groß, hell, freundlich und liebevoll gestaltet.

Dank meiner momentanen Aufgabe als Koordinatorin der Ladynight und der Kauf:Bar habe ich das Vergnügen Schönes entdecken und vermehren zu dürfen. Denn einen kleinen Teil der großen Auswahl wird es bei der Ladynight zu sehen und zu kaufen geben.


Schön, wenn Menschen ihren Träumen folgen und sie verwirklichen. Toll, wie unterschiedlich wir alle sind, wie bereichernd das Leben dadurch wird. Und was für ein Geschenk, welches Privileg sich mit solchen Sachen beschäftigen zu können.

Wir dürfen hier ein Leben führen, das uns Raum und Zeit lässt um es noch schöner zu machen.

Ich bitte Jesus, dass er mich und uns alle immer wieder in tiefe Dankbarkeit führt und gleichzeitig daran erinnert, dass es die meisten Menschen nicht so gut haben. Das wir bereit sind zu teilen und vielleicht sogar auf einen Teil unseres unverdienten Glückes zu verzichten und anderen davon abzugeben.

Montag, 6. Oktober 2014

Eigenverantwortung!

http://dalepartridge.com/
Dieser Spruch ist mir förmlich ins Auge gesprungen. Man kann ihn im übertragenen, aber auch im wortwörtlichen Sinn verstehen.

Ich bete dafür, dass Gott mein Vorhaben abzunehmen segnet und gelingen lässt. Ich bete dafür, dass er mir Motivation und Gelegenheit schenkt mich mehr zu bewegen. Aber da er mich durch und durch kennt, auch die Abgründe und Tiefen meines Herzens, muss ich auch willens sein etwas zu ändern. Willens, das bedeutet nicht nur, dass ich es theoretisch möchte, sondern das ich ganz praktisch bereit bin etwas zu tun.

Wenn ich auch anderen und mir selbst etwas vormachen kann - Gott kann ich nicht blenden. Er weiß genau um die Momente, wo in meinem Inneren der Impuls (vielleicht sogar von ihm?!) kam:
"Jetzt geh raus an die frische Luft, beweg dich." oder "Nein, du ißt jetzt keine Chips. Du machst die Tüte erst gar nicht auf. Denk nicht mal dran. Lass es. Neeeiiinnn...!"

Wo ich das Richtige hätte tun können und es nicht getan habe. Niemand sieht den einen Riegel Schokolade, den ich zusätzlich esse. Keiner bekommt es mit, wenn ich mir mehr auf den Teller schaufle als gut ist. Doch mein Gewissen mahnt mich. Ich kann es ignorieren oder beachten.

Gott kennt also meine Motivation, meinen Willen und auch meine Schwachheit. Er ist immer noch barmherzig - da wo ich ungeduldig und unbarmherzig mit mir selbst bin. Er verzeiht, wo ich mir nicht verzeihe. Er fängt jeden Morgen neu mit mir an, da wo ich mich schon aufgegeben habe. Er ist nicht der Polizist, der alle Vergehen protokolliert um sie mir unter die Nase zu reiben. Sondern er ist der Freund, der daneben steht und mir aufhilft, wenn ich gefallen bin. Aber er lässt sich nicht von mir - Entschuldigung - verarschen. Er lässt sich nicht ausnutzen und übernimmt auch nicht die Verantwortung für etwas, wofür ich selbst verantwortlich bin.

Und für das, was ich in meinen Mund hinein schiebe, egal warum, bin ich immer noch selbst verantwortlich!  

(Diesen Spruch hat gestern eine liebe Freundin zitiert. Ich bin ihr sehr dankbar dafür.)

Sonntag, 5. Oktober 2014

NEIN!

http://www.willowcreek.de
NEIN.
Ist ein vollständiger Satz!

Diese markante Aussage ist bei mir hängen geblieben. Am 3.10. ging es im Tagesseminar mit Dr. Henry Cloud um das Thema Grenzen setzen. Wann man JA und wie man NEIN sagt. Die Veranstaltung war ausgebucht, der Saal gerammelt voll und dementsprechend schlecht die Luft. Ich muss gestehen, dass ich nach dem Mittagessen leider nicht mehr sehr konzentrationsfähig war. Um genau zu sein: ich bin immer wieder eingenickt. Auch hatte der sympathische Psychotherapeut, Coach und Autor Dr. Henry Cloud ausgeprägte und sehr unterhaltsame Entertainerqualitäten. Das ging leider etwas zu Lasten des Themas und ich habe teilweise den Faden verloren. Aber abgesehen von dem oben erwähnten Satz - NEIN -, habe ich mir doch einiges mitnehmen können:

So erwähnte er das Prinzip von Saat und Ernte, von Konsequenzen, die man aufgrund seiner Entscheidungen erfährt, bzw. die andere aufgrund ihres Verhaltens spüren müssen. Was in der Kindererziehung eigentlich so praktiziert wird, vernachlässigen Erwachsene untereinander oft.

Cloud hat am Beispiel des "Barmherzigen Samariters" beschrieben wie Nächstenliebe und Selbstfürsorge aussehen kann. Und er hat sehr eindrücklich den Unterschied zwischen "weisen, törichten und bösen Menschen" veranschaulicht. Diese Anwendung von biblischen Begriffen auf den Umgang und die Einschätzung von Menschen fand ich sehr hilfreich. Dankbar konnte ich feststellen, dass ich bisher nicht mir wirklich böswilligen Menschen zu tun hatte. Dafür aber mit einigen Törichten...

Einige Kennzeichen von törichten Menschen in Konfliktsituationen sind z.B.: sie sind schnell beleidigt; sie verteidigen sich sofort; sie stehen nicht zu ihrem Verhalten und weisen Verantwortung von sich; sie verwenden Sätze wie "Das war doch nicht so schlimm." oder "Das hab ich nicht so gemeint." Sie tun sich schwer sich zu entschuldigen.

Irgendwann hilft es nicht mehr immer nur zu reden. Dann muss man sein Gegenüber die Konsequenzen spüren lassen. Grenzen ziehen. Sich der Situation nicht länger aussetzen. Sich entziehen.

Doch das, was mich an diesem Tag am meisten beeindruckt hat, war die junge Künstlerin, die ein großformatiges Bild in wenigen Minuten gemalt und anschließend einmal umgedreht hat. Zunächst konnte man kein Motiv in ihrer Malerei erkennen, doch nachdem es richtig herum stand, sah man ein Portrait von Jesus. Das war ein WOW-Effekt! Ich wusste gar nicht, dass Menschen zu so etwas in der Lage sind. Sehr beeindruckend!


Donnerstag, 2. Oktober 2014

Herbstliebe

http://wistfullycountry.tumblr.com

Im Liegestuhl auf dem Balkon die Mittagssonne genießen, dabei nicht halbnackt sein müssen.

Der morgendliche Nebel, der sich genauso langsam wie meine Müdigkeit auflöst.

Erfrischende Kälte die mich noch nicht frieren lässt.

Knallbuntes Herbstlaub, raschelnd. Blätter wie Muscheln sammeln.

Glänzende Kastanien, Regen, Sturm und Gemütlichkeit.

http://www.flickr.com/photos/kotomi-jewelry/5123979747/
Wärme. Von innen warm. Warme Suppen, Feuer im Ofen, kuschelige Decken.

Abschied nehmen, langsamer werden. Besinnen und erinnern. Systeme herunterfahren.

Zeit zum spielen. Lesen. Sein.

Das Leben der Jahreszeit anpassen. Von der Schöpfung lernen. Und dem Schöpfer danken.

Mittwoch, 1. Oktober 2014