Freitag, 24. August 2012

schön anzusehen: 
Ziemlich beste Freunde

Der arbeitslose und frisch aus dem Knast entlassene Driss bewirbt sich pro forma als Pfleger beim querschnittsgelähmten reichen Erbe Philippe, um den Stempel für die Arbeitslosenunterstützung zu bekommen. Gegen jede Vernunft engagiert ihn der reiche Aristokrat, weil er spürt, dass dieser farbige Junge aus der Banlieue ihm nicht mit Mitleid begegnet. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints, laden schon mal zu einer Orgie ein. Beide respektieren sich, und Philippe gewinnt neue Kraft für das, was ihm vom Leben bleibt. 

Für mich der schönste, beste, lustigste und herzerwärmendste Film des vergangenen Jahres. Es gibt kaum genug Superlative um diesem Film und der Geschichte, die hinter ihm steckt, gerecht zu werden. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte es dringend nachholen.

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