Montag, 25. August 2014

überreich beschenkt

An diesem Wochenende bin ich überreich beschenkt worden:

Freitagabend sind liebe Freunde von uns ganz überraschend zu Besuch gekommen. Nicht nur, dass es der erste richtige Besuch von ihnen bei uns seit vielen Jahren war. Sondern auch das erste Wiedersehen nach der Krebserkrankung meiner Freundin. Ich war mehr als froh und glücklich sie ganz fest in die Arme nehmen zu können. Ehrlich gesagt, haben mich die Emotionen fast überfordert und ich konnte gar nicht all das ausdrücken, was mir auf dem Herz und der Seele lag. Deshalb möchte ich hier noch mal ganz ausdrücklich festhalten was mir diese Freundschaft bedeutet:
http://www.stadtveraenderer.de/akteure/
Wir kennen uns jetzt seit über 20 Jahren. Sie haben mich in meiner (relativ kurzen und harmlosen) Sturm- und Drangzeit erlebt und begleitet. Die prägendsten Jahre und wichtigsten Entscheidungen haben sie mit(er)tragen. Das verbindet unauslöschlich. In den Jahren wo wir uns nicht gesehen haben, wo wir teilweise noch nicht einmal regelmäßigen Kontakt hatten, waren sie für mich trotzdem präsent. In meinem Herzen haben sie einen festen Platz. Es gibt unsichtbare Verbindungen zwischen Menschen, die nicht nur mit Sympathie oder gemeinsamen Erlebnissen erklärt werden können. Sie sind auf der TopTen meiner Lieblingsmenschen. Und das Schönste ist, dass ich die Ewigkeit mit ihnen verbringen werde. Halleluja.

Am Samstag hat dann meine „kleine“  Freundin geheiratet. Dieser wertvolle Mensch hat einen ebenbürtigen Partner gefunden. Ich bin froh über ihre Wahl und selbst bereichert. Denn ich habe einen Freund dazu gewonnen. Die Hochzeit war außergewöhnlich schön, was an der inneren und äußeren Schönheit dieser beiden Menschen lag. Über die Hochzeit berichte ich ein anderes Mal noch mehr. Jetzt möchte ich ausdrücken, wie sehr ich mich über diese von Gott geschenkte Verbindung zwischen den beiden freue. In Zeiten, wo im Freundes- und Bekanntenkreis immer mehr Beziehungen in die Brüche gehen; wo Liebe endet, wenn die Gefühle nicht mehr vorhanden sind; wo Versprechen gebrochen und ein gemeinsames JA zu einem einsamen NEIN wird – da ist es unglaublich wohltuend zu sehen, dass sich noch zwei Menschen „trauen“.
http://www.pa-kalambayi.com/

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