Montag, 9. Juni 2014

Glaube & Vertrauen

Er hat uns davon befreit, so leben zu müssen, wie es in dieser vergänglichen, vom Bösen beherrschten Welt üblich ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt komme ich wieder zu dem zurück, was ich in dem Blogeintrag vom 5. Juni beschrieben habe: meine Gesetzlichkeit!

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Als Jude musste man sich beschneiden lassen und an die Gesetze halten. Gnade, dieses wunderschöne und unergründliche Wort, hat ihnen Angst gemacht. Paulus argumentiert mit ihnen, indem er Abraham, den Stammvater des Volkes Israel als Beispiel heranzieht. Als Abraham lebte gabe es das Gesetz noch nicht. Als Gott Abraham dazu aufforderte ihm zu vertrauen und seine Heimat zu verlassen GLAUBTE Abraham an die Zusagen Gottes. Er glaubte und vertraute. Deshalb, so Paulus, sind die wahren Kinder Abrahams auch nicht die, welche von ihm abstammen, sondern solche, die wie er an Gott glauben.

Gottes Gnade macht auch heute noch Menschen Angst. Es ist zu schön um wahr zu sein. Zu einfach. Ich brauche nur glauben? Ich brauche nur um Vergebung zu bitten? Ich kann, ja darf gar nichts dazu beitragen? Ich brauche nichts bezahlen, keine Wiedergutmachung leisten? Ich brauche, darf und kann das nicht? Das ist unbegreiflich. Das widerspricht allen meinen Erfahrungen. Das gibt es doch gar nicht!


Nein, zu meiner Errettung kann ich nichts beitragen. Außer meiner Kapitulation. An dem Punkt wo ich, durch die Gnade Gottes und durch das Wirken seines Heiligen Geistes, erkenne, dass ich ohne Gott nichts bin und kann, da fängt Gott mich in Liebe auf.  Da errettet er mich vor dem Fall ins Bodenlose.

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